Großübung am Seniorenheim
Am Samstag kurz nach 14.00 Uhr war es vorbei mit Ruhe und Idylle rund ums Fahrenbacher Seniorenheim an der Wanderbahn. Unter Blaulicht und Sirenen rückten Einsatzkräfte aus Fahrenbach, Trienz, Robern Limbach, Schefflenz und Mosbach an um sich der Übungsaufgabe vom Fahrenbacher Feuerwehr-Gesamtkommandant Mario Muthny zu stellen. Der gab das Szenario eines Brandes im Bereich „Betreutes Wohnen“ mit starker Rauchentwicklung und über zehn Verletzten vor. Die Wehren aus Fahrenbach, Robern, Trienz und Limbach schickten zunächst ihre Atemschutzträger ins verrauchte Gebäude um die Verletzten zu suchen und zu retten. Zur Bergung stand zudem das Drehleiterfahrzeug aus Mosbach zur Verfügung während vom Einsatzleitfahrzeug der Schefflenzer Wehr, in dem sich auch Kreisbrandmeister Kirschenlohr ein Bild der Übung machte, alle Kräfte koordiniert wurden.
Nachdem die Wehrmänner die vermeintlichen Brandopfer geborgen hatten wurden diese den DRK-Einsatzkräften, darunter die SEG Trienz, übergeben, die an der Freifläche des Cafes eine Versorgungsstelle eingerichtet hatten. Die Wehren aus Trienz und Robern sicherten währenddessen die Löschwasserversorgung über viele hundert Meter von der Wasserreserve in der Bahnhofstraße her. Am Ende der Großübung konnten die Verantwortlichen insgesamt ein positives Fazit ziehen, auch wenn während des Einsatzes einige Schwachstellen auftraten, die man jetzt beseitigen kann. „So etwas ist aber ja der Sinn einer solchen Großübung“, so Fahrenbachs Bürgermeister Jens Wittmann, der sich wie viele andere vor Ort ein Bild von der Einsatzbereitschaft der Wehren und dem gelungenen Zusammenspiel mit den Kräften des DRK machte.