Im Feuerwehrhaus Robern begrüßte Kommandant Marco Konrath neben den Wehrleuten aus der aktiven Abteilung und der Alterswehr besonders den stv. Bürgermeister Benedikt Münch, Ortsvorsteher Uwe Kohl , Kommandant Matthias Brand sowie den stv. Kreisbrandmeister Bruno Noe.
Nach der Totenehrung, man gedachte zuvorderst dem verstorbenen Kameraden Josef Kretz, blickte Schriftführer Klaus Münch auf ein Jahr zurück, das von Corona geprägt war. Die geplanten Veranstaltungen mussten bis auf eine „light-version“ vom Schlachtfest abgesagt werden, und so standen Übungen, die Verbesserung der Ausstattung von Fahrzeugen und Gebäuden (Rolltor für Sandsacklager) und Weiterbildungen im Fokus. Viel los war auch kassentechnisch nicht, so dass lediglich das Schlachtfest eine Herausforderung für Kassier Lorenz Jehl war. Dem testierten die beiden Prüfer Udo Galm und Erwin Bauer eine ordentliche Kassenführung und beantragten die einstimmig gewährte Entlastung. Auf die wenigen Einsätze ging dann auch Abteilungskommandant Marco Konrath ein, der insbesondere seinem Maschinisten Torsten Roos dankte, der sich auch beim Umbau des FeuerwehrAnhängers hervor getan hat. Wahlleiter bei den turnusgemäß anstehenden Neuwahlen war dann der stv. Kreisbrandmeister Bruno Noe (Elztal). Der lobte zunächst den guten Ausbildungsstand und die intakte technische Ausstattung der Wehr, bat aber eindringlich darum die Nachwuchsarbeit nicht zu vernachlässigen. Noe brachte zudem statistische Zahlen auf Kreisebene mit und verwies auf anstehende Fortbildungen und die Umstellung des Digitalfunks. Die Wahlen bestätigten zunächst Marco Konrath im Amt des Feuerwehr-Abteilungskommandanten. Sein Vertreter wird künftig Markus Wesch sein. Markus Wesch hat übrigens im letzten Jahr den Maschinisten- und den Truppführerlehrgang erfolgreich absolviert. Während Wesch neu im Leitungsteam ist, bleibt das Amt des Schriftführers von Klaus Münch und der Posten des Kassiers durch Lorenz Jehl mit bewährten Routiniers besetzt. Kassenprüfer bleiben Udo Galm und Erwin Bauer. Berthold Schäfer und Benedikt Münch heißen die neuen Ausschussmitglieder. Benedikt Münch überbrachte als stellvertretender Bürgermeister die Grüße der Gemeinde. Auch er blickte auf das besondere Jahr zurück und verwies auf die noch anstehende Sanierung des Daches vom Feuerwehrhaus. Die Vorarbeiten zur Umstellung des Digitalfunks laufen. Münch wünschte weiter ein vertrauensvolles Miteinander von Gemeinde und Wehren, viele Übungen und wenig Einsätze. Der neue Gesamtkommandant Matthias Brand freute sich über das intakte Miteinander in der Roberner Wehr. Erfreulich, dass neben motivierten aktiven Kräften auch die Kollegen der Alterswehr immer da sind und mithelfen wo es nötig ist. Brand wies auf die Planungen für eine kommunalen Krisenstab hin und die Mitwirkung der Feuerwehren bei einem Impftag vor Ort (mittlerweile erfolgreich durchgeführt) hin. Brand ging zudem auf die Arbeit der Jugendfeuerwehr ein, die sich über jeden interessierten Jugendlichen freut. Sein Dank galt allen Wehrmännern und Wehrfrauen für ihre engagierte Einsatzbereitschaft. Als letzter Grußredner reihte sich der Ortsvorsteher Uwe Kohl ein. Er überbrachte die Grüße Ortsverwaltung und der Bevölkerung. Die Wehr hat einen hohen Stellenwert in der Gemeinde und zeigt bei Einsätzen, dass man sich auf sie verlassen kann. „Die Roberner wissen halt, was sie an dem Team der Feuerwehr haben“, so der Ortsvorsteher. Im Schlusswort dankte der Kommandant für die geleistete Arbeit. Die Anzahl der Aktiven ist zufriedenstellend und es freut ihn, dass alle offiziellen und inoffiziellen Funktionsträger (hier seien besonders die Helfer im Gerätehausbetrieb genannt), selbständig in ihren jeweiligen Zuständigkeiten arbeiten.
