Am letzten Septemberwochenende machte sich die Feuerwehr Fahrenbach auf, um der Hansestadt Hamburg einen Besuch abzustatten.
Das Reiseziel war bereits frühzeitig – auf der Heimfahrt aus München, dem letzten Ausflugsziel im Jahr 2010 – festgelegt worden.
Pünktlich um 05:30 Uhr konnte Busfahrer Werner Hägele alle Mitfahrer im Bus begrüßen und die Fahrt beginnen.
Nach staufreier Anreise traf man am frühen Nachmittag in Hamburg ein und startete nach dem Einchecken ins tolle Hotel auch direkt ins Programm.
Zunächst bestieg bzw. befuhr man den Hamburger Michel, die Kirche St. Michaelis, und genoss vom Hamburger Wahrzeichen schöne Ausblicke über die Hansestadt.
Es folgten ein Rundgang durch die Krameramtsstuben, ein Besuch im sehenswerten St. Pauli Museum und ein Spaziergang über die Reeperbahn.
Nach einem gemeinsamen Abendessen startete jeder sein individuelles Abendprogramm, wobei hier die Aktivitäten durchaus unterschiedlich waren…
Am Samstag Morgen waren dann auch die letzten Nachzügler eingetroffen und Stadtführer Claus begleitete uns auf einer kurzweiligen Fahrt durch Hamburg. Ein Highlight folgte dann mit dem Mittagessen im spektakulären Restaurant „Schwerelos-Zeitlos“, wo Essen und Getränke nach erfolgter Touchscreenbestellung per Achterbahn an die Tische rollten. Nach dem einzigen Regenschauer des Aufenthalts am Samstag nachmittag, den jeder zur freien Verfügung hatte, traf man sich abends wieder zum gemeinsamen Abendessen, um danach den Abend individuell ausklingen zu lassen.
Früh aufstehen hieß es dann am Sonntag morgen für eine kleine Gruppe wackerer Feuerwehrmänner und -frauen, die sich auf zum Hamburger Fischmarkt machte. Offenbar waren die Marktschreier auch noch ein wenig müde und das erwartete und angepriesene Spektakel blieb leider aus. Immerhin nutzten einige die Möglichkeit, einen Spaziergang ins Hotel direkt anzuschließen. Das offizielle Programm sah dann eine Hafenrundfahrt vor, die auch regenfrei verlief und interessante Einblicke in einen der größten Häfen der Welt bot. Danach hieß es Abschied nehmen von der Stadt an der Alster und den Heimweg antreten. Trotz einigen Staus verlief die Fahrt durch das Animationsprogramm an Bord recht kurzweilig und Busfahrer Werner setzte die Reisenden wieder wohlbehalten an der Bushaltestelle in Fahrenbach ab.
Alles in allem kann die Wehr auf einen gelungenen Ausflug zurückblicken und fast schon traditionsgemäß wurde bereits auf der Rückfahrt das nächste Reiseziel anvisiert. Voraussichtlich heißt es dann 2014 „Traum von Amsterdam…“