(kö) Jetzt ist auch der letzte weiße Fleck feuerwehrrot gefärbt ! Was sich hinter dieser Formulierung versteckt?

Bild: U.Köbler
Es bedeutet, dass jetzt auch die Gemeinde Fahrenbach eine Jugendfeuerwehr hat. Fahrenbach war nämlich bis dato die letzte Kommune im Neckar-Odenwald-Kreis die keine Nachwuchsorganisation für Wehrmänner bzw. Wehrfrauen hatte. Jetzt hat man das geändert und wie sich zeigte war die Zeit auch reif dafür. Dem Aufruf der Gemeinde und der Kommandanten im Amtsblatt folgten nämlich sage und schreibe vierzig Jugendliche aus allen drei Ortsteilen die sich für die Arbeit der örtlichen Wehren interessierten. „Eine phänomenale Zahl“ wie Fahrenbachs Gesamtkommandant Mario Muthny und Bürgermeister Jens Wittmann unisono betonten. Nach den ersten Übungseinheiten wurden die jungen Feuerwehrler dieser Tage mit den gängigen Jugenduniformen eingekleidet und es war nicht nur für Roberns Kommandant Bertold Schäfer und den Trienzer Kommandanten Klaus Iwaniszow eine Freude zu sehen mit wie viel Stolz die Jugendlichen im Alter von zehn bis siebzehn Jahren ihr neues gemeinsames Outfit samt Helm präsentierten.
Natürlich bedeutet eine solch große Gruppe einen enormen Aufwand für die explizit geschulten Ausbilder Klaus Schork, Manuel Haag und Sascha Jacoby . „Bei den Zusammenkünften , die sowohl in Fahrenbach, Robern und Trienz stattfinden werden, müssen auch andere erfahrene Wehrmänner mithelfen, um dem Wissensdurst der motivierten Nachwuchs-Floriansjünger“ gerecht zu werden“, so Mario Muthny, der natürlich den Dank an die Gemeinde und den Gemeinderat nicht vergaß, die Mittel für die neue Einsatzkleidung und das Equipment der Fahrenbacher Jugendfeuerwehr bereitstellten.